Osisko Gold Royalties erhöht nach erfolgreichem Quartal die Dividende

Neben dem ,Royalty‘-Kerngeschäft konnte Osisko im Berichtszeitraum auch auf dem Gebiet der Firmenbeteiligungen Erfolge verbuchen.

BildDas 2. Quartal 2017 verlief für Osisko Gold Royalties (ISIN: CA68827L1013 / TSX: OR) überaus erfolgreich: Zum einen konnte der frankokanadische Förderzinsrechte-Verwerter im Juni für rund 1,125 Mrd. CAD ein umfangreiches Förderzins- (,Royalty‘), Vorkaufsrechte- (,Stream‘) und Abnahmevereinbarungspaket (,Offtakes‘) des US-Bergbaufinanzierers Orion Mine Finance erwerben, womit die Gesellschaft auf einen Schlag in die 1. Liga der internationalen Gold-,Royalty‘-Vermarkter aufstieg. Zum anderen konnte man mit 10.863 Unzen Goldäquivalent auch noch einen weiteren Quartalsrekord bei den aus den verschiedenen Förderzinsverpflichtungen resultierenden Edelmetalleinnahmen aufstellen und so das Vorjahresresultat um 12 % übertreffen.

Dabei steuerten die ,Royalties‘ der ,Canadian Malartic‘-Mine von Agnico-Eagle Mines und Yamana Gold mit 7.518 Unzen Goldäquivalent abermals den Hauptanteil bei, auch wenn hier gegenüber dem 1. Quartal ein leichter Rückgang zu verzeichnen war. Dafür fielen die Einnahmen aus der Produktion von Goldcorps ,Éléonore‘-Mine mit 1.758 Unzen Gold rund 10 % höher aus als zu Jahresbeginn. Und auch die Silber-,Streams‘ der ,Gibraltar‘-Mine von Taseko Mines entwickelten sich mit umgerechnet 800 Unzen Goldäquivalent überaus zufriedenstellend, so dass die leicht rückläufigen Erträge der anderen Quellen, insbesondere der ,Island Gold‘-Mine von Richmont Mines (394 Unzen) und der ,Vezza‘-Mine von Nottaway Resources (326 Unzen), mehr als ausgeglichen werden konnten.

Die positive Produktionsentwicklung führte letztlich auch zu einem neuen Rekordergebnis bei den Edelmetallverkäufen: Insgesamt 9.874 Unzen Gold zu einem durchschnittlichen Unzenpreis von 1.692,- CAD sowie 66.681 Unzen Silber zu 23,- CAD pro Unze konnte die Gesellschaft im Zeitraum von April bis Juni absetzen und damit einen Umsatz von 18,4 Mio. CAD erzielen, was eine Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16 % bedeutete. Zudem stieg auch der Bruttogewinn um 13 % auf 14,4 Mio. CAD an. Das Betriebsergebnis (,Operating Income‘) erhöhte sich nicht zuletzt aufgrund gesunkener Explorationsausgaben sowie Erlösen aus dem Verkauf von Liegenschaften um 23 % auf 5,9 Mio. CAD. Der Netto-Cashflow sank allerdings im Jahresvergleich um 11 % auf 14,1 Mio. CAD und auch der den Aktionäre zurechenbare Nettogewinn fiel mit 11 Mio. CAD bzw. 10 CAD-Cents pro Aktie etwa 30 % niedriger aus als noch vor einem Jahr. Ursache hierfür waren in erster Linie Wechselkursverluste sowie die weggefallenen Dividendenerträge nach dem zu Jahresbeginn abgeschlossenen Verkauf der Labrador Iron Ore-Beteiligung. Der bereinigte Gewinn fiel dafür mit 7,1 Mio. CAD bzw. 7 CAD-Cents pro Aktie rund 8 % höher aus als im 2. Quartal des Vorjahres.

Neben dem ,Royalty‘-Kerngeschäft konnte Osisko – https://www.youtube.com/watch?v=iHjwVUxAF0U&t=13s – im Berichtszeitraum auch auf dem Gebiet der Firmenbeteiligungen Erfolge verbuchen. So lag der Marktwert der zum Quartalsende gehaltenen Aktien, darunter ein 15,7 %-Anteil an der Schwestergesellschaft Osisiko Mining, eine 33,4 %-Beteiligung an Barkerville Gold Mines sowie 13,3 % der ausstehenden Papiere von Falco Resources, mit 421,5 Mio. CAD rund 44 % über deren Buchwert. Insgesamt investierte die Gesellschaft im Laufe des Quartals 68,3 Mio. CAD in Anteile an anderen Unternehmen, wobei man im Gegenzug lediglich Aktien im Wert von 1 Mio. CAD abstieß.

„Unsere Bemühungen während des Quartals waren fokussiert auf die Vereinbarung und den Abschluss der Transformationsakquisition eines Portfolios von ,Royalty‘-, ,Stream‘- und ,Offtake‘-Vereinbarungen von Orion“, fasste Osiskos Chairman und CEO Sean Roosen die Aktivitäten seiner Gesellschaft im 2. Quartal zusammen. Darüber hinaus habe man sich aber auch über die Fortschritte der anderen Unternehmen gefreut, an denen man im Rahmen eines „Beschleunigermodells“ beteiligt sei und die man auf diese Weise beim Vorantreiben ihre jeweiligen Gold-Entwicklungsprojekte unterstütze. „Wir glauben, dass Osisko mit seinem wachstumsorientierten Portfolio einzigartig positioniert ist, um in naher Zukunft den Wert für seine Aktionäre zu steigern“, so Roosen.

In der Tat können sich diese schon in Kürze über eine zusätzliche Rendite freuen. Osisko kündigte nämlich im Zuge der Präsentation seiner Geschäftszahlen auch noch eine Anhebung seiner Quartalsdividende um 25 % auf nunmehr 5 CAD-Cents pro Aktie zum Ende des laufenden Quartals an. Damit erhöht die Gesellschaft nur 3 Jahre nach ihrer Gründung ihre Gewinnausschüttung bereits zum zweiten Mal. Unternehmenschef Roosen erklärte dazu: „Die anhaltend starke Performance unseres Portfolios an Vermögenswerten und weiteres Wachstum ermöglichen es uns, eine starke Kapitalposition beizubehalten und gleichzeitig Kapital an unsere Aktionäre zurückzugeben.“

Darüber hinaus passte die Gesellschaft auch ihre ,Royalty‘-Prognose für das laufende Jahr an die veränderte Geschäftssituation nach der Übernahme des Orion-Portfolios an. Demnach geht man nunmehr für 2017 von einer zu vereinnahmenden Edelmetallmenge von 55.300 bis 65.700 Unzen Goldäquivalent aus. Bislang hatte das Unternehmen lediglich einen Zielkorridor von 43.300 bis 46.100 Unzen Goldäquivalent angepeilt.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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