glatthaar-technology und STRABAG setzen Pilotprojekt im Straßenbau um

Patentiertes System garantiert Kommunen, Bund und Ländern hohe Kosteneinsparpotentiale/ Meilenstein für den Straßenbau für Bund, Länder und Kommunen

BildFreiburg. (wei) Die glatthaar-technology gmbh & co. kg und die baden-württembergische STRABAG GmbH, Bereich Freudenstadt, haben in einem Pilotprojekt im Rahmen eines Straßenbauvorhabens für das Regierungspräsidium Karlsruhe erstmalig eine neue patentierte Fertigteilmauer verbaut. Auf einer Länge von 120 Metern und einer Höhe bis 3,50 Meter ab Oberkante Fundament kam das Patent der glatthaar-technology gmbh & co. kg zum Einsatz.
Dabei wurde eine Fertigteilmauer mit einer bewerten Fertigteilwand auf einem Streifenfundament mit Bewehrung zum Einsatz gebracht. Zusätzlich wurde diese in der Sichtachse mit Naturstein versehen. Im Gegensatz zu den gängigen Verfahren bei solchen Bauprojekten, bei denen vor Ort die Betonmauern gegossen werden und aufwändige Konstruktionen von Verschalungen, Armierungen oder Stützvorrichtungen und dergleichen erforderlich sind und die dementsprechend einen hohen Zeitaufwand bedeuten, wurde hier das patentierte System der industriell vorgefertigten armierten glatthaar-starwalls-Betonwände getestet. Damit erreichten glatthaar-technology und STRABAG eine signifikante Kosten- und Zeitersparnis sowie eine wesentliche Aufwertung der optischen Sichtachsen des Bauprojekts.

„Ob Schallschutzwand, Hangabsicherung oder Straßenbildverschönerung – mit diesem Projekt haben wir in unserer Zusammenarbeit mit der Firma STRABAG unter Beweis gestellt, dass dieses System für alle denkbaren Straßenbauprojekte umsetzbar ist,“ resümiert glatthaar-starwalls Erfinder Joachim Glatthaar. „Dank der Synergien, die wir hier mit STRABAG nutzen konnten, können wir Kommunen, Bund und Ländern ganz praktisch darlegen, welche Vorteile dieses System für die entsprechenden Straßenbaumaßnahmen mit sich bringt. Zuvörderst ist hier die Sicherheit und Schnelligkeit (bis zu 80 Prozent Zeitersparnis) in der Umsetzung des Systems in Zusammenarbeit mit den Straßenbauunternehmen zu nennen. Kostenseitig sparen die Auftraggeber dabei nicht nur mit dem Einsatz dieses Systems bis zu 20 Prozent der Kosten, auch die Nebenkosten für Straßensperrungen, Umleitungen, Ampelregelungen und dergleichen sinken signifikant. Der hohe Vorfertigungsgrad im Werk und die zügige Umsetzung auf der Baustelle selbst spart dem Steuerzahler damit erheblich Kosten. Damit können die Verantwortlichen Kostenstrukturen optimieren und Gelder anderweitig einsetzen.“

Hinzu kommt, dass die betongebundenen Natursteinelemente, die auf die individuellen Bedürfnisse und Erfordernisse der jeweiligen Infrastruktur-Projekte ausgerichtet sind, nicht nur ästhetisch schön anzuschauen sind. Sie sind in Herstellung und Lebensdauer wertbeständiger und wirtschaftlicher als das bisher bekannte und umgesetzte Verfahren.

Auch Tim Rieckert, Technischer Gruppenleiter der STRABAG GmbH in der Direktion Baden-Württemberg, der das Projekt federführend betreute, ist von den Vorteilen der neuen Herangehensweise überzeugt: „Zusammen mit dem Erfinder und Entwickler Joachim Glatthaar haben wir diesen Pilot entwickelt und konnten das genehmigende Regierungspräsidium Karlsruhe von der Umsetzung überzeugen. Gemeinsam haben wir im Vorfeld, jedoch während der laufenden Arbeiten, das Projekt umgeplant und die dafür notwendigen Anpassungen an Statik und Bewehrung vorgenommen und dieses vorgestellt. Die Reaktion war überaus positiv, vor allem der damit verbundene schnelle Baufortschritt hat überzeugt. Im Ergebnis haben wir das Mauerprojekt rund drei bis vier Wochen schneller abwickeln können, was ein enormer Vorteil war.“

Thomas Schrenk vom Regierungspräsidium Karlsruhe ergänzt: „Interessant für uns sind bei diesem System die Vorteile bei der eigentlichen Bauzeit, die bei sorgfältiger und zeitgerechter Vorplanung der Stützwände gegenüber der konventionellen Herstellung in Ortbeton mit nachträglicher Verblendung erheblich verkürzt werden kann.“

Für die Zukunft bedeutet der Einsatz eines solchen Systems für die Auftraggeber, Verkehrsteilnehmer und die betroffenen Anrainer eine wesentliche Erleichterung, da die Verkehrsflüsse und die begleitenden Straßenmaßnahmen schneller abgewickelt werden können, Belastungen sinken und (Steuer)Gelder eingespart werden können. Weitere Projekte sind auf Grund dieser Erfahrungen bereits avisiert.

Über:

glatthaar-technology gmbh & co. kg
Herr Joachim Glatthaar
Joachim-Glatthaar-Platz 1
78713 Schramberg-Waldmössingen
Deutschland

fon ..: +49 (7402) 9294 -0
fax ..: +49 (7402) 9294 -24
web ..: http://www.glatthaar-starwalls.de
email : info@glatthaar-starwalls.de

Hintergrund:
Kamen in den vergangenen Jahren im Straßenbau, zur Garten- und Grundstücksgestaltung, für Stützmauern im Straßenbau, zu Hang- und Böschungsbefestigungen, Lärmschutzbauten, Grundstücksbegrenzungen vorwiegend traditionelle Betonmauern oder Steinkörbe (Gabionen) zum Einsatz, präsentiert die Firma glatthaar-fertigkeller auf dem Markt der Außengestaltung eine alternativen Produktserie: „Glatthaar Starwalls“.

Gut vier Jahre dauerte die Entwicklungsphase, die sich besonders für Endkunden, aber auch für Garten-, Landschaftsbauer und Straßenbauer gelohnt hat.

Damit wird jede Zaunmauer, Mauerverkleidung, Schall- oder Sichtschutzwand, Hangbefestigung, Gartenhäuschen, Hochbeet oder Rabatteinfassung, ja selbst Rundlösungen und Straßenbildverschönerung ein Unikat, das die natürlichen Vorlieben der Nutzer wider spiegelt. Unendliche Kombinationsmöglichkeiten der Elemente, egal ob großes oder kleines Projekt, viele kreative Freiräume in Farbe und Gestaltung der Naturstein-Formationen – ob als Muster, Bild oder Schrift – machen´s möglich.

Gerade in Zeiten knapper kommunaler Kassen erhält die öffentliche Hand mit Glatthaar Starwalls® eine Produktpalette in die Hand, die mit wesentlich günstigeren Kosten infrastrukturelle Maßnahmen erlaubt. Gerade die neu entwickelten Stützmauern ohne Schalung als komplette Starwalls-Elemente sparen Zeit und Kosten für aufwändige Schalung und Material.

Die Produkteigenschaften:
o Offenporigkeit der Natursteine – bricht Schall und sorgt damit für enormen Schallschutz
o Höhere Maßgenauigkeit als bei herkömmlichen Herstellungsverfahren – Größenpalette damit wesentlich umfangreicher
o Mauerverkleidungen aus alt mach neu
o Hochbeetlösungen orientieren sich an demografischer Entwicklung der Nutzer
o Integration in bestehende Lösungen möglich
o Stützmauerlösungen in Sichtbeton oder mit Verblendung bis zu 20 Prozent kostengünstiger als herkömmliche Lösungen
o Höhere Einsatzvielfalt und Flexibilität – neue Produkte für Garten- und Landschaftsbauunternehmen
o Neue Lösung der Verbindung ästhetischer Eigenschaften des Natursteins und Sicherheit des Betons
o Beschriftungen wie Firmenlogo, Hausnummern etc.

Informationen: www. glatthaar-starwalls.de

Pressekontakt:

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Frau Ines Weitermann
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